Über Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG):
Restlos glücklich!
Ausgangspunkt ist das Abfallwirtschaftskonzept des Kreises Warendorf: Die konsequente Vermeidung und Verminderung von Abfällen, die Schadstoffentfrachtung, die stoffliche Verwertung, die Wertstoffsammlung, die Kompostierung und die weitestgehende Verwertung der Restabfälle. Letztlich sollen abschließend die verbleibenden Reststoffe umweltgerecht und sicher deponiert werden.
Aus dem Abfallwirtschaftskonzept ergibt sich für die AWG die Anforderung des nachhaltigen Wirtschaftens, sowohl aus dem ökologischen als auch aus dem wirtschaftlichen Blickwinkel.
Investitionen für eine saubere Umwelt
Über 100 Millionen Euro wurden dafür bislang investiert, z. B. für ein leistungsfähiges Kompostwerk, für bürgerfreundliche Recyclinghöfe, für die Anpassung der Deponie an den Stand der Technik (Deponiebasisabdichtung, Sickerwasservorbehandlung, Deponieentgasung mit Gasverwertung).
Die Errichtung der Anlage zur Herstellung von Ersatzbrennstoffen (EBS-Anlage) und der sich anschließenden Biologischen Abfallbehandlungsanlage (BA-Anlage) führten zur drastischen Reduzierung des abzulagernden Restabfalls. So werden alle gesetzlichen Anforderungen sicher eingehalten und die Umwelt nachhaltig geschützt.
Gelebte Nachhaltigkeit
Durch den Betrieb einer Fotovoltaikanlage auf den Hallendächern und der Biogasanlage des Kompostwerkes (Teilstromvergärung ) wird auf nachhaltige und Klima schonende Energieversorgung des Entsorgungszentrums Ennigerloh gesetzt.
Der Kreis schließt sich: Das Abfallwirtschaftskonzept des Kreises Warendorf wurde in die Realität umgesetzt und die hohen gesetzlichen Anforderungen der TA Siedlungsabfall und der Ablagerungsverordnung fristgerecht erfüllt.